Das Thema in Chemieunternehmen: Wie geht es nach Corona weiter?
Manager und Beschäftigte der Chemieindustrie sind durch die Covid-19-Pandemie verunsichert und sorgen sich um Unternehmen und Arbeitsplätze
Spätestens jetzt gilt es, Strategien und Ziele auf den Prüfstand zu stellen, bestätigen bzw. anzupassen. Entscheidend für die Krisenbewältigung und die „Chemie nach Corona“ ist, dass Geschäftsführer und BU-Leiter von Chemieunternehmen schnell, aber durchdacht die richtigen Maßnahmen ergreifen und umsetzen
Nachhaltig zu wirtschaften, heißt neben dem mitunter überbetonten ökologischen Fokus vor allem auch, das profitable Überleben des Unternehmens und seiner Arbeitsplätze zu sichern
Covid-19 nimmt keine Rücksicht auf den chemischen Mittelstand
Speziell kleine und mittlere Chemieunternehmen (KMUs) sind in punkto Krisenbewältigung und Zukunftssicherung besonders gefordert:
- Die Wertschöpfungskette zwischen externen Lieferanten, internen Fabriken und externen Kunden bricht teilweise zusammen
- Eigene, bewährte Prozesse und Systeme funktionieren nur noch eingeschränkt
- Unverschuldet, allerdings auch unvorbereitet, weichen Umsatz und Ertrag signifikant von strategischen und operativen Zielen ab
- Es gibt oft weniger Erfahrungen mit kurz- und mittelfristigen Folgen disruptiver Ereignisse als in Konzernen
- Trotzdem muss, auch unter veränderten Rahmenbedingungen, schnell reagiert und entschieden werden
Mit CHEM4CHEM schnell, effizient und nachhaltig aus der Krise
CHEM4CHEM hilft KMUs, in 2-3-tägigen Fokusworkshops mit der erweiterten Geschäftsführung die Weichen für die Zeit nach der Pandemie und die unaufhaltsam voranschreitende Chemie 4.0 zu stellen, sorgfältige Abwägungen zu treffen und die erforderlichen Maßnahmen zu definieren
Ergebnisse dieser Workshops sind aktualisierte Ziele und konkrete Maßnahmen für die wesentlichen Elemente des Unternehmens. Dazu zählen Produkte und Dienstleistungen, Kundennachfrage, Kapazitäten und Standorte, Forschung, Entwicklung und Anwendungstechnik, Digitalisierung, Automatisierung und IT, unternehmerische und gesellschaftliche Verantwortung, Personal, Organisation und die Finanzplanung
Auf Wunsch begleitet CHEM4CHEM mittelständische Unternehmen bei der Umsetzung der gemeinsam beschlossenen Maßnahmen
Not macht erfinderisch: Kompetenzen lösen Wissen ab
Die Reaktionen von Wissenschaft, Gesellschaft und Chemiewirtschaft auf die Corona-Krise sind ein Musterbeispiel dafür, dass jetzt und künftig bedarfsgerecht verfügbare „dynamische“ Kompetenzen anstelle „statischen“ Wissens gefragt sind
Kompetenzen ermöglichen das Finden immer neuer Lösungen zu immer neuen Fragen, ohne Weg und Ergebnisse von vorneherein zu kennen, z.B.
- Kurzfristige, profitable Umstellung des Produktportfolios (Desinfektionsmittel, sterile Verpackungen)
- Ersatzbeschaffung bzw. Rohstoffumstellung (Alkohole)
- Schnelle Marktreife und Adaption neuer Technologien (m-RNA Impfstoffe bzw. virtuelle Kommunikation und Cloud Computing)
- Parallele statt sequenzielle, elektronische Zulassungsverfahren
- Spontane, branchenübergreifende Kooperationen
- Hohe Mitarbeiterleistung, -motivation und -loyalität in für beide teilweise existenzbedrohender Lage
Das wäre ohne entsprechende Kompetenzen in Unternehmensführung, Entscheidungsfindung, Bewertung von Risiken, Flexibilität, Führung von MitarbeiterInnen im Home-Office und agile Abwicklung von Projekten nicht möglich gewesen
Fokus des Kompetenzmanagements bei CHEM4CHEM
Unser Expertenpool stellt sicher, Unternehmen, Teile davon und einzelne Fachkräfte vor Beginn, am Anfang und während ihrer Laufbahn in der chemischen Industrie fit für die „Chemie nach Corona“ und die „Chemie 4.0“ zu machen
- Als Beschäftigter lebenslang zu lernen und sich durch Kompetenzen über Chemie und Technik hinaus den eigenen Job zu sichern
- Als Unternehmen Organisation, Abteilungen und einzelne Beschäftigte so zu entwickeln, dass es genau dann auf die Kompetenzen zurückgreifen kann, wann immer es sie braucht
Unsere Angebote sind so individuell wie die erforderlichen Kompetenzen